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Eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang im Endspiel des Kreispokals der Frauen dem Landesligisten SC Borchen. Die Mannschaft von Trainer Martin Schreckenberg besiegte im Finale bei hochsommerlichen Temperaturen in Steinhausen den Kreisligisten TuS Eichholz-Remmighausen mit 1:0 (1:0) und qualifizierte sich damit auch für den Westfalenpokal. Ob auch das Team aus dem Detmolder Vorort in der kommenden Serie im Westfalenpokal spielen darf, hängt vom Abschneiden der westfälischen Vertreter in der Regionalliga ab. Der Kreisligist war jedoch ein würdiger Finalist und zeigte deutlich warum sie im bisherigen Pokalwettbewerb die Landesligisten aus Sennelager und Hövelhof besiegen konnte und in der Meisterschaft bei gerade einmal drei Gegentoren in 20 Spielen noch unbesiegt ist. Das Tor des Tages markierte Marina Hermes bereits in der 20. Minuten. Kurze Zeit später folgte eine längere Unterbrechung da sich Schiedsrichter André Pecher die Kniescheibe auskugelte und abtransportiert werden musste. Zusammen mit den warmen Temperaturen war der Spielfluss somit dahin und zahlreiche Chancen blieben Mangelware. Borchen besaß die Chance auszubauen und Eichholz-Remmighausen hatte auch die Möglichkeit zum Ausgleich. Letztendlich blieb es beim verdienten 1:0, dass für zufriedenen Gesichter auf beiden Seiten sorgte.
Im Endspiel des Pokalwettbewerbes der 9er Mannschaften besiegte zuvor der SuS Pivitsheide den BSV Fürstenberg mit 5:2 (3:2).